Thomas Schadt - Werkschau des Dokumentarfilmers in der Deutschen Kinemathek Berlin

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»Fokus Fernsehen Thomas Schadt«

Die Deutsche Kinemathek widmet dem wunderbaren Dokumentarfilmer Thomas Schadt eine Werkschau und lädt aus diesem Anlass zu einem Eröffnungsabend am Donnerstag, 2.11., ein, mit exklusiver Filmpremiere und anschließendem Gespräch in Berlin ein. 

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Er sprach in New York mit Donald Trump über das richtige Investment, mit Gerhard Schröder über das Kanzleramt und mit Dieter Kosslick über die Zukunft der Berlinale: Mit mehr als 50 Filmen gehört Thomas Schadt zu den produktivsten Dokumentaristen Deutschlands. Der vielfach ausgezeichnete Regisseur, Autor, Kameramann und Produzent beobachtet durch seine Kamera hindurch Alltägliches und Historisches, heftet sich an die Fersen von Politiker*innen, Kunstschaffenden und Autobahnraser*innen, erforscht Mikrokosmen wie die Wall Street, Zeitungsredaktionen und Lehrerzimmer und kehrt dabei immer wieder nach Berlin zurück – sei es zur ersten freien Wahl der DDR oder dem Bau des Potsdamer Platzes. Gerade in der Retrospektive werden seine Werke dadurch zu beeindruckenden Zeitzeugnissen, die nicht nur das Gefühl eines Augenblicks, sondern einer Nation einfangen. Die Deutsche Kinemathek präsentiert in einer Werkschau die Filme Schadts und zeigt ausgewählte Exponate aus seinem Produktionsarchiv.