MEHR LICHT! - Was brauchen die deutschen Filmkünstler?
MEHR LICHT soll Diskurse für den deutschen Film aufbauen! Im Erzählerischen wie im Wirtschaftlichen. Wo ist der Witz, die Anarchie, der Mut, das Unvorhersehbare? Wie wird die wirtschaftliche Grundlage des deutschen Films? Was kommt mit dem neuen FFG?
Wir alle brauchen entscheidende Impulse für das Medium Film und Kino. Und das Zusammenspiel von Kunst, Produktion und Verwertung. Darum ist selten eine FFG-Novellierung mit so vielen Hoffnungen und Erwartungen begleitet worden: Was kommt? Was ist neu? Was haben Regie und Drehbuch davon? Was die Produzenten? Welche Chancen ergeben sich für die/den Einzelnen und was ist die Chance für die deutsche Filmwirtschaft? Finden wir (endlich) den Anschluss an Europa? Kommen die Strukturen, die den dringend nötigen Kulturwandel in der Filmbranche ermöglichen?
Dazu wollen wir die Frage nach den sozialen Standards stellen. Inwieweit werden Drehbuch und Regie zukünftig an den Erfolgen Ihrer Werke teilhaben? Wird es verbindliche Standards zur Altersvorsorge, der Einhaltung von Tarifverträgen und Gemeinsamen Vergütungsregeln geben.
Nicht umsonst fordern über 30 Filmverbände in der INITIATIVE FAIR FILM aus nahezu allen Filmgewerken, dass ihre Situation ernst genommen wird. Sie fordern, dass mit der Einführung des neuen FFG die Einhaltung sozialer Standards als Förderungs-voraussetzung implementiert wird. Das ist mehr als überfällig. Hier soll ein Zeichen für Fairness gesetzt werden:
Zwei Teile – ein Ziel: Es muss besser werden! Kommen Sie, machen Sie mit, diskutieren Sie mit uns und bringen Sie sich ein.
Der Vorstand des BVR und der AGDOK
Einlass ab 14 Uhr
Anschließend „Get together“ bis 22.30 Uhr im Kuppelsaal und Restaurant Mars des „silent green“