Profil/Arbeitsbereich

Der Regisseur und Drehbuchautor Felix Hassenfratz (*1981) arbeitete nach dem Abitur als Regieassistent und Setfotograf, u. a. für Romuald Karmakar. Von 2004 bis 2007 Studium der Filmregie an der Internationalen Filmschule Köln. 2010-2011 kehrte er für die Masterclass Drehbuch in der Autor:innenwerkstatt an die ifs zurück.

Sein Abschlussfilm DER VERDACHT wurde u.a. mit dem Deutschen Kurzfilmpreis und dem Studio Hamburg Nachwuchspreis ausgezeichnet. Der Film lief auf Filmfestivals in Montréal, Palm Springs, Buenos Aires und St. Petersburg.

Nach dem Studium Arbeit als freier Regisseur und Drehbuchautor - für Spielfilm und Dokumentarfilm sowie Fernsehformate, u.a. im Kinder & Jugendprogramm. Regelmäßige Arbeit als Dozent an Filmhochschulen und in der Medienarbeit für Kinder und Jugendliche.

Seine Filme wurden mehrfach ausgezeichnet und fanden auf internationalen Festivals Aufmerksamkeit. Die vierteilige Dokureihe SCHNITZELJAGD IM HEILIGEN LAND erhielt einen Grimme Preis in der Kategorie Kinder- & Jugendprogramm.

Der Kinospielfilm VERLORENE, ein radikaler Anti-Heimat Film, wurde auf der 68. Berlinale 2018 uraufgeführt und u.a. mit dem MFG Star, als bestes Debüt auf den Biberacher Filmfestspielen, dem H.W. Geißendörfer Drehbuchpreis sowie dem NDR Filmpreis ausgezeichnet und vielfach nominiert, u.a. für den Regiepreis Metropolis (BVR).

Felix Hassenfratz ist Mitglied der Deutschen Filmakademie, des Verbands für Film- und Fernsehdramaturgie und Jurymitglied des Deutschen Kurzfilmpreises (BKM). 

Im Frühjahr 2019 war er Stipendiat in der Villa Aurora Los Angeles. Momentan bereitet Felix Hassenfratz seinen dort entwickelten zweiten Kinospielfilm FRIEDA – KALTER KRIEG vor, der 2022 für den Deutschen Drehbuchpreis nominiert wurde.

Sprachen

Englisch, Französisch